Am 4. Dezember 2024 ging es für alle Schillerschüler auf eine spannende und unterhaltsame Reise nach Rudolstadt. Das dortige Theater präsentierte das Stück „Hase und Igel“, eine moderne und humorvolle Neuinterpretation des klassischen Märchens der Gebrüder Grimm. Der Hase und der Igel waren nicht nur Akteure in einem Wettlauf – sie waren vielmehr Symbole für gesellschaftliche Themen, die uns alle betreffen.
Zunächst waren die Kinder begeistert von der hübschen Häsin mit ihren coolen Sprüchen. Im Laufe der Zeit zeigte sie jedoch immer mehr ihre überhebliche und arrogante Art. Sie wollte sich den Rübenacker des Igelpaares zu eigen machen, indem sie die Igel verspottete und ausgrenzte. Dies kam bei unseren SchülerInnen gar nicht gut an, die Häsin verlor an Sympathiepunkten. Das Igelpaar jedoch gewann immer mehr an Selbstbewusstsein und war schlau. Durch ihre Klugheit konnten die Igel die Häsin und den Raben austricksen und den Wettlauf gewinnen. Die Igel ernteten dafür einen großen Applaus vom Publikum.
Das Theaterstück zeigte uns Zuschauern, dass nicht immer der Schnellste oder Stärkste gewinnt, sondern derjenige, der auf die Unterstützung anderer vertraut.
"Liebe und Zusammenhalt sind wichtiger als aller Besitz!" (Theater Rudolstadt)
Caroline Paalhorn